Als ich im Januar 2009 meine Steuerberatungskanzlei eröffnete, wollte ich vor allem eines: anders sein.
Im Laufe der Zeit hat es sich jedoch ergeben, dass ich meine Praxis so geführt habe wie es sich für meinen Berufsstand gehört. Ich habe mich quasi assimilieren lassen.
Das hat über die Jahre zu viel Frustration, Unmut und Zweifeln an meiner Berufsausübung geführt. Ich fühlte mich gefangen in einem Korsett aus Regeln, Verordnungen und Erwartungen.
Hinzu kam, dass ich oft meinem Geld hinterher rennen musste, meine Arbeitszeit kontinuierlich stieg und ich dadurch immer unzufriedener wurde. Bis es irgendwann soweit war, dass mir mein Beruf als Steuerberaterin keine Freude mehr bereitet hat. Ja, ich kann sagen, dass ich die Liebe zu meinem Beruf verloren hatte.
Mein Herz schlug schon immer für die Beratung. Ich wollte meinen Mandanten helfen, ihre Finanzen zu ordnen, Lust auf das Unternehmertum wecken und ihnen Strategien aufzeigen, wie sie ihr Unternehmen profitabel machen können.
Das Problem war nur, dass das keiner hören wollte. Meine Kunden kannten mich als Steuerberaterin und wollten auch nur diese Dienstleistungen von mir bekommen.
Potentielle neue Kunden haben mich gleich in die Schublade “Buchführung, Lohn, Abschluß und Steuererklärungen” gesteckt.
Inzwischen ist das anders. Ich arbeite mit meinen Wunschkundinnen. Mein Beratungsangebot hat sich stark geändert. Ich biete individuelle Einzelberatungen und Mentoring an und habe exklusive Workshops und Retreats in mein Portfolio aufgenommen. Die Beratungen, Coachings und das Mentoring führe ich größtenteils online über eine Meetingplattform durch. Das ermöglicht es mir mit Kundinnen aus ganz Deutschland zu arbeiten.
Das beste aber ist: ich arbeite mit den Klientinnen, die zu mir passen und das gleiche für ihre Praxis erreichen möchten.
Erkennst du dich wieder? Bist du Angehörige eines Freien Berufs?
Dann freue ich mich darauf dich kennenzulernen und mehr über deine Herausforderungen und Visionen zu erfahren.